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Determinanten des Wirtschaftswachstums
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Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Trotz beachtlichem Erkenntnisgewinn sind grundsätzliche und wesentliche Fragen der Makroökonomik nach wie vor nicht oder von verschiedenen Ökonomen widersprüchlich beantwortet. Warum entwickeln sich manche Volkswirtschaften über Jahrzehnte schwungvoll und nachhaltig, akkumulieren Volksvermögen und erreichen hohen Lebensstandard und Wohlstand, während andere hingegen auf niedrigem Niveau stagnieren? Auch bleibt die weltweite Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums weiterhin ein ungelöstes Rätsel. Die wirtschaftlichen Probleme der Bundesrepublik veranlassen Volkswirte und Politiker zu widersprüchlichen Handlungsempfehlungen. Sind Haushaltsdefizite nützlich zur Ankurbelung der Wirtschaft oder problematisch und schädlich? Ist Sparen einzelner Wirtschaftssubjekte eine notwendige Vorsorge in Zeiten leerer Sozialkassen und demoskopischen Wandels oder ist Sparen schädlich für das Wirtschaftswachstum. Sind Lohnerhöhungen nützlich zur Ankurbelung des Konsums oder schädlich wegen verminderter Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmer. Wie wirken sich im einzelnen Maßnahmen auf die Volkswirtschaft aus. Welche führen zu Wirtschaftswachstum? Die vorliegende Arbeit gibt darauf klare Antworten.
Auf Widersprüchlichkeiten in Theorie und Lehre angesprochen antworten Ökonomen mit dem Hinweis, dass dem Wirtschaftsgeschehen eben menschliches Verhalten und keine Naturgesetze zugrunde liegen, als wäre dies ein Grund, Widersprüchlichkeiten in der Wissenschaft zu akzeptieren. Theoretische Modelle werden zwar immer ausgefeilter, stehen aber in der Kritik, sich immer weiter den drängenden Fragen der Wirklichkeit zu entfernen.
Da die geläufigen Modelle keine oder widersprüchliche Antworten auf Fragen zum Wachstum von Volkswirtschaften zu liefern scheinen, wird in der vorliegenden Arbeit nochmals versucht, von Grund auf die Funktionsweise der Marktwirtschaft zu durchdringen, teils eigene Gedanken zu formulieren und darzustellen (Kapitel 2) und resultierend aus diesen grundsätzlichen, theoretischen Überlegungen Bedingungen für Wachstum abzuleiten (Kapitel 3). Zur Überprüfung dieser theoretischen Überlegungen wird dann in Kapitel 4 ein Rechenprogramm zur Simulation eines einfachen Wirtschaftskreislaufs vorgestellt mit dem Ziel, den Einfluss der wichtigen Wirtschaftsparameter durch Simulationsberechnungen zu studieren (Kapitel 5). Dabei werden circa fünfzig die Volkswirtschaft abbildende Bestimmungsgrößen miteinander mathematisch verknüpft und [...]
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