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Deutsche Stadtrechte im mittelalterlichen Siebenbürgen
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In diesem Buch werden die Wurzeln des deutschen Rechts in Siebenbürgen und dessen Entwicklung bis ins 16. Jahrhundert hinein untersucht. Im Zentrum der Betrachtung steht die Geschichte der Siedlungs- und Stadtrechtsentwicklung in Siebenbürgen sowie der wichtigsten Rechtskreise, die ihre Wurzeln alle im Magdeburger Recht hatten. Im Gegensatz zu der verbreiteten Ansicht, dass die weitgehenden Rechte der deutschen Siedler als königliche Gnadenakte für besondere Leistungen anzusehen seien, erkennt der Autor bestimmte, immer wieder auftretende Rechte und Pflichten der Siedler als Grundbedingung für das Funktionieren ihrer Siedlungen. Weiterhin untersucht werden die Bergrechte, die überregional wirkenden Zünfte und Zunftrechtslandschaften, die Rezeption des Römischen Rechts in Siebenbürgen sowie einzelne Wechselwirkungen mit ungarischen und walachischen Rechten.
Dirk Moldt wurde mit einer diesem Buch zugrunde liegenden Arbeit an der
TU Berlin promoviert.
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