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Deutscher Personenname

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Johannes, Deutscher Vorname, Deutscher Familienname, Liste deutscher Vornamen aus der Bibel, Schreibweise biblischer Namen, Liste der bairischen Vornamen, Ostfriesischer Vorname, Liste deutscher Vornamen germanischer Herkunft, August, Thiuda, Feodora, Südtiroler Familienname, Genoveva, Liste der Namenstage, Bringfriede, Siegbald, Grit. Auszug: Im deutschen Sprachraum bezeichnet der Vorname einer Person den Teil des Namens, der nicht die Zugehörigkeit zu einer Familie ausdrückt (also nicht den Familiennamen), sondern sie innerhalb der Familie bezeichnet. Eine Person kann mehrere Vornamen haben. Im Deutschen stehen die Vornamen (als individuelle Namen) vor dem Familiennamen (von regionalen Ausnahmen abgesehen). Die Vornamen eines Menschen werden in unserem Kulturkreis meistens nach seiner Geburt von seinen Eltern bestimmt. Es gibt Reglementierungen, die die Freiheit der Wahl des Vornamens mehr oder weniger einschränken. Bei der Auswahl, Anzahl und Klangfarbe der gewählten Vornamen spielt der soziale und familiäre Hintergrund der Eltern eine Rolle. Als Rufname bezeichnet man den- oder diejenigen Vornamen, unter dem bzw. denen Personen normalerweise angesprochen werden. In westlichen Kulturen dient der Vorname innerhalb einer Familie zur Unterscheidung zwischen den Familienmitgliedern (im Unterschied zum Familiennamen, der die Zugehörigkeit zu einer Familie ausdrückt). Keine Seltenheit ist es jedoch, wenn derselbe Vorname nach dem Tode des Kindes für ein Nachgeborenes erneut vergeben wird. Es gibt Gegenden in Deutschland (zum Beispiel in Thüringen), in denen es durchaus möglich war, zwei oder mehrere, ja alle gleichzeitig lebenden Kinder derselben Familie mit demselben Vornamen taufen zu lassen. Man unterschied dann zwischen "Groß-Hans" und "Klein-Hans" usw. Manchmal ist die Gleichnamigkeit nur sekundär oder scheinbar, wenn etwa bei einem Doppelnamen wie "Johann Christoph" ein Namensteil im praktischen Gebrauch ausfiel oder vergessen wurde und nicht selten bei der Heirat oder beim Tode dieser Person dann ein neuer Doppelname erfunden wurde. Genealogische Nachforschungen werden dadurch erschwert (siehe auch Toter Punkt). Im ostfriesischen Raum war es bis in die 1970er-Jahre üblich, dem erstgeborenen Sohn den Namen des Großvaters väterlicherseits zu geben. Dem Großvater seinerseits wurde dann der als ehrenvoll
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