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Dezentralisierungs- und Outsourcing-Möglichkeiten im steuer- und wirtschaftsberatenden Bereich und ihre arbeitsmarktpolitischen Möglichkeiten

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Inhaltsangabe:Einleitung: Der Entwicklungstrend in der Industrie ist: ¿Immer größer, immer schneller, immer innovativer¿. Genau dieser Trend geht auch nicht spurlos an den steuer- und wirtschaftsberatenden Berufen vorbei. Immer größer werdender Beratungsbedarf der am Wirtschaftsablauf beteiligten Akteure stellt eine immer größere Herausforderung für den Berufsstand der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer dar. Spezifisch soll in dieser Diplomarbeit auf die Beratungsleistung für ¿klein- und mittelständische Unternehmen¿, im nachfolgenden KMU genannt, eingegangen werden. Denn durch den aufkommenden Internationalisierungsdruck in zumeist regionaler Abhängigkeit müssen hier Wettbewerbsfaktoren und Standortfaktoren herausgearbeitet werden. Doch wer soll diese Aufgabe übernehmen, wer kann Synergien erkennen, wer kann Daten so auswerten, dass Vorteile am Standort Deutschland sichtbar werden? Gang der Untersuchung: Es soll in drei Schritten eine Beispiellösung für den Standort Deutschland hergeleitet werden. Dabei wird es nötig sein, in einem ersten Schritt auf den Globalisierungsaspekt einzugehen: Wie ist die Globalisierung historisch gewachsen, welche Formen von Kooperationen gibt es bisher, in welchen Intervallen, beginnend mit der industriellen Revolution. Hier wird gezeigt werden müssen, wie Erkenntnisse aus der Industrie auf den Dienstleistungsbereich transformiert werden können bzw. gegenwärtig transformiert werden müssen. Da die deutsche Steuer- und Wirtschaftsberatung gesetzlichen Vorgaben unterliegt, wird in einem zweiten Schritt auf einen Vergleich der deutschen vs. österreichischen Steuerberatung, eingegangen werden müssen. Hierbei werden zum einen ¿arbeitsmarktpolitische¿ Möglichkeiten für den Standort Deutschland aufgezeigt werden können, andererseits wird sich aber auch zeigen, wie die aktuelle Gesetzgebung den Standort Deutschland in seinen Entfaltungsmöglichkeiten einschränkt. Im dritten Schritt wird dann aufgezeigt werden, wie sich die deutsche Steuer- und Wirtschaftsberatung entwickeln könnte. Es wird hierbei keine Rücksicht auf geltendes Recht genommen, weil dies vereinfachend zu vernachlässigen ist. Versucht wird, durch Erkenntnisse der Industrie Synergien für die Dienstleistung aufzuzeigen und damit gleichzeitig den Beratungsbedarf der KMU zu gewährleisten, für die Gegenwart und - noch viel wichtiger - für die Zukunft. Hierbei wird (in die nachfolgenden Ausführungen) ein Beispiel aus der gegenwärtigen Praxis einfließen, wo zum [...]
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