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Diagnostisches Verfahren in der Nuklearmedizin
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Positronen-Emissions-Tomographie, Untersuchung der Schilddrüse, Edotreotid, MIBG-Szintigrafie, Positronen-Emissions-Tomographie bei Knochenmetastasen, Immunszintigrafie, Nierenszintigrafie mit MAG3, Somatostatin-Rezeptor-Szintigrafie, Myokardszintigrafie, Single-Photon-Emissionscomputertomographie, Radionuklidangiografie, Skelettszintigrafie, Schilddrüsenszintigraphie, Wächterlymphknoten, Lungenszintigraphie, Radiophosphortest, Radioimmunassay, Perchlorat-Depletions-Test, Radioiodtest. Auszug: Die Positronen-Emissions-Tomographie (von altgriechisch , tome, "Schnitt" und , graphein, "schreiben"), Abkürzung PET, ist als Variante der Emissionscomputertomographie ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, das Schnittbilder von lebenden Organismen erzeugt, indem es die Verteilung einer schwach radioaktiv markierten Substanz (Radiopharmakon) im Organismus sichtbar macht und damit biochemische und physiologische Funktionen abbildet (funktionelle Bildgebung). Bild eines PET-Scanners in klinischer Umgebung Bild eines PET/CT-Systems mit 16-Zeilen-CT, das deckenmontierte Gerät ist eine Hochdruckspritze für das CT-Kontrastmittel Prinzip der PET Ein Kollimator, wie er für die SPECT nötig ist, blendet ca. 99, 99 % der emittierten Strahlung aus¿ Hauptartikel: Technik der Positronen-Emissions-Tomographie Basierend auf dem Prinzip der Szintigrafie wird dem Patienten zu Beginn einer PET-Untersuchung ein Radiopharmakon verabreicht, meist durch Injektion in eine Armvene. Die PET verwendet Radionuklide, die Positronen emittieren ( -Strahlung). Bei der Wechselwirkung eines Positrons mit einem Elektron im Körper werden zwei hochenergetische Photonen in genau entgegengesetzte Richtungen, also mit dem Winkel 180 Grad zueinander, ausgesandt (Vernichtungsstrahlung). Das PET-Gerät enthält viele ringförmig um den Patienten angeordnete Detektoren für die Photonen. Das Prinzip der PET-Untersuchung besteht darin, Koinzidenzen zwischen je zwei gegenüberliegenden Detektoren aufzuzeichnen. Aus der zeitlichen und räumlichen Verteilung dieser registrierten Zerfallsereignisse wird auf die räumliche Verteilung des Radiopharmakons im Körperinneren geschlossen und eine Serie von Schnittbildern errechnet. Häufige Anwendung findet die PET bei stoffwechselbezogenen Fragestellungen in der Onkologie, Neurologie sowie Kardiologie. Bei der Einzelphotonen-Emissions-Tomografie (SPECT) wird für die Bestimmung der Strahlrichtung der zu messenden Photonen ein Kollimator benötigt. Da dieser einen Großteil
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