info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • Diagnostisches Verfahren in der Urologie

Diagnostisches Verfahren in der Urologie

Angebote / Angebote:

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Urinuntersuchung, Prostataspezifisches Antigen, Blasenkatheter, Spermiogramm, Uroskopie, Phallografie, Miktionsurosonografie, Zystoskopie, Gleason-Score, Miktionszystourethrogramm, PCA3, Suprapubische Blasenpunktion, Ureteroskopie, Urodynamische Untersuchung, Prehn-Zeichen, Blasenablass, 4-Gläser-Probe, Urografie, Pyelogramm, Hodentastuntersuchung, Ausscheidungsurographie, Uroflowmetrie, Spermienpenetrationstest. Auszug: Die Urinuntersuchung ist eine der ältesten Methoden, um Vorhandensein, Schwere und Verlauf von Erkrankungen von Nieren und Harnwegen zu untersuchen. In der Antike und dem Mittelalter bis weit in die frühe Neuzeit wurde die als Uroskopie oder Harnschau (eine Betrachtung und Geruchsprüfung des spontan entleerten Urins) zu diagnostischen Zwecken durchgeführt. Dabei wurde hauptsächlich auf die Humoralpathologie, die Säftelehre nach Galen von Pergamon (ca. 129- ca. 216 n. Chr.), Bezug genommen. Heute wird in den meisten Fällen zunächst ein Urinteststreifen eingesetzt, der eine schnelle, einfache und preisgünstige Analyse des Urins auf Vorhandensein von roten Blutkörperchen (Erythrozyten), weißen Blutkörperchen (Leukozyten), Eiweiß, Nitrit, Glukose und anderen Substanzen ermöglicht. UrinteststreifenBei auffälligen Befunden im Teststreifen, insbesondere bei Nachweis von roten oder weißen Blutkörperchen wird der Urin zentrifugiert und das Urinsediment unter dem Mikroskop untersucht. Rote Blutkörperchen im Urin weisen auf eine Einblutung aus Nieren und Harnwegen hin und können bei Nierenkrebs, Harnsteinen oder Erkrankungen des Nierenkörperchens (meist handelt es sich dabei um eine Glomerulonephritis) auftreten. In ca. einem Drittel der Fälle kann aber auch bei sorgfältiger Untersuchung keine Ursache gefunden werden. Weiße Blutkörperchen im Urin weisen meist auf eine Harnwegsinfektion hin, insbesondere wenn Schmerzen beim Wasserlassen bestehen und Nitrit im Teststreifen nachweisbar ist. Häufigste Ursache von Eiweiß im Urinteststreifen sind Erkrankungen des Nierenkörperchens wie diabetische Nephropathie, Nephrosklerose oder Glomerulonephritis. Zur weiterführenden Diagnostik wird die Eiweißausscheidung mit chemischen Methoden quantifiziert und die unterschiedlichen Eiweiße werden durch Elektrophorese charakterisiert. Für spezielle Fragestellungen existiert eine Vielzahl weiterer Bestimmungsmethoden. 72 Stunden vor der Abgabe der Urinprobe sollten schwere körperliche Anstrengung
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

19,50 CHF

Artikel, die Sie kürzlich angesehen haben