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Dialektsänger (Bairisch)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 57. Kapitel: Erika Pluhar, S.T.S., Georg Danzer, Hubert von Goisern, Hans Söllner, Wolfgang Ambros, Spider Murphy Gang, Rainhard Fendrich, Biermösl Blosn, Haindling, Marianne Mendt, Ausseer Hardbradler, Kurt Ostbahn, Weiß Ferdl, Willy Astor, A.geh Wirklich?, Georg Ringsgwandl, Stefan Dettl, Fredl Fesl, Willi Resetarits, Wilfried, Otto Göttler, LaBrassBanda, Roland Neuwirth, Original Alpinkatzen, Claudia Koreck, Wellküren, Los Dos y Compañeros, Klaus Trabitsch, Attwenger, Bairisch Diatonischer Jodelwahnsinn, Zither-Manä, Couplet-AG, Sparifankal, Martina Schwarzmann, Austria 3, Willy Michl, Christoph Weiherer, Stoiber Buam, Rudi Stieglitz, Nicki, Bally Prell, Kurt Sowinetz, Schariwari, Gsindl, Geiss Haejm, Da Huawa, da Meier und I. Auszug: Georg Franz Danzer (* 7. Oktober 1946 in Wien, + 21. Juni 2007 in Asperhofen) war ein österreichischer Liedermacher und ein Pionier des Austropop - eine Zuordnung, der er selbst zeitlebens zu entgehen versuchte. Er hatte Erfolge als Solokünstler, anfänglich auch mit seiner Band The Madcaps und später in der Formation Austria 3 mit Wolfgang Ambros und Rainhard Fendrich. Georg Danzer wurde als Sohn eines Beamten des Magistrates der Stadt Wien und einer Angestellten geboren. Er wuchs im Stadtteil Gaudenzdorf auf. Nach der bestandenen Matura bereiste er zunächst per Autostopp Deutschland, die Niederlande und Italien. Im Herbst 1966 wurde seine Bewerbung an der damaligen Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien abgelehnt, er begann stattdessen an der Universität Wien ein Philosophie- und Psychologiestudium. In einem Interview im ORF gab er um 1968 an: "Ich studiere Zeitungswissenschaften", worauf der Moderator Gerhard Bronner konterte: "Junger Mann, , satteln Sie beizeiten um zur Musik". Nach einer weiteren längeren Reise, die ihn trampend zunächst bis Kreta (verarbeitet im Stück Griechenland), dann nach Hamburg und Schweden führte, wandte sich Danzer 1967 der Musik zu, brachte im Folgejahr seine erste Single Vera heraus und hatte erste Auftritte im österreichischen Rundfunk. Er bekam zwar keinen Plattenvertrag, doch die Ö3-Redakteurin Evamaria Kaiser wurde 1970 auf ihn aufmerksam, und er textete danach drei Jahre lang für viele in Wien auftretenden Sänger und Bands - neben lang vergessenen auch für Marianne Mendt, Margot Werner, Erika Pluhar, André Heller, Wolfgang Ambros und Wilfried. Zusammen mit Heller und Mendt gehörte "der Schurli" zu einem Kreis junger Musiker, die sich oft in Bronners Cabaret Fledermaus trafen und prägend für die österreichische Musikszene der kommenden Jahrzehnte werden sollten. In diesen Jahren wurde der Wiener Dialekt durch Lieder wie Wia a Glock'n von Marianne Mendt und Da Hofa von Wolfgang Ambros in der Popmusik des Landes etabliert
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