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Dialogisches Lernen: Lesen und Schreiben
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Diverse Ideen aus dem Alltag der Autorin als Schulbegleiterin und LRS-Kursleiterin sind während der Beobachtung an Kindern mit besonderen kognitiven Problemen entstanden. Über LRS und rund um's Lesen, Schreiben und Sprechstörungen gibt es bereits reichlich Literatur, so dass dieses Buch ergänzende Erfahrungen der Autorin darstellen. Darin spiegelt sich ebenso ihr persönliches Interessse an der Sprachentwicklung aufgrund ihrer mutistischen Züge wider. So hat sie sich immer wieder damit befasst, wieso ihr das richtige Schreiben als Kind leicht fiel.Jedoch sind diese Ideen keine Allheilmittel und stellen nur eine Anregung dar: Ein Pool mit Ideen, die vor allem Eltern mit ihrem Kind gemeinsam schnell und einfach durchführen können. Es sollten schulische Erfahrungen aus der 1. bis 2. Schulklasse vorhanden sein. Grammatikalische Regeln werden hier nicht bearbeitet. Die Erreichung einer unbewussten, routinierten Aufmerksamkeit auf Schrift ist das Ziel. Dann ist es nicht mehr erforderlich, den Prozess bewusst kognitiv zu aktivieren. Freie Ressourcen können nun für Denkprozesse über die Grammatik parallel mitlaufen.Finden Sie in diesem Buch wirklich keinerlei Ideen, so sind Ihnen aber womöglich dadurch eigene Ideen eingefallen. Alles, was Ihnen und Ihrem Kind gemeinsam Spaß macht, verbindet Sie beide. Es ist keine vergeudete Zeit, da sie angenehmer als Diskussionen oder Streit erlebt wird.
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