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Die Adaptive Structuration Theory. Ein technologiebasierter Erklärungsansatz zum organisatorischen Wandel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 7, Universität Hamburg (Organisation und Unternehmensführung), Veranstaltung: Organisationstheorie und -entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Problematiken bei der Implementierung einer neuen Technologie zu analysieren und herauszufinden, welche Rolle Innovationen beim Wandel in und von Organisationen haben, kann die Adaptive Structuration Theorie (AST) verwendet werden. In dieser Arbeit soll detailliert betrachtet werden, wie die Adaptive Structuration Theorie dazu beiträgt, den Wandel in und von Organisationen durch den Einsatz von Technologien zu erklären. Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Entstehungsgeschichte, die Theorie AST, ihre Kritikpunkte und die daraus resultierende Weiterentwicklung gegeben. Ausschließlich werden in dieser Ausarbeitung Informations- und Kommunikationstechnologien betrachtet. Zur Veranschaulichung der Anwendung von AST, wird ein Praxisbeispiel aus dem Gesundheitssektor herangezogen, welches die AST-Illustration ergänzen soll. Dieses Beispiel beinhaltet eine weiterentwickelte Komponente, die in AST nicht vorgesehen ist. AST berücksichtigt nicht die Anpassung der Technologie an eine Organisation. Dieser Aspekt wird ergänzend separat betrachtet, um auch neuere Entwicklungen in der Forschung darzustellen. Eine Reihe von Technologien haben die Menschheit entscheidend geprägt, wie zum Beispiel die Erfindung der Dampfmaschine im 19. Jahrhundert. Diese hat nicht nur ein entscheidenden Grundstein für den Industrialisierungsprozess gelegt, sondern auch die Strukturen der Wirtschaft sowie die der Gesellschaft beeinflusst und nachhaltig verändert. Albert Einstein hat bereits erkannt, dass sich Fortschritt nicht aufhalten lässt. Das folgende Zitat wird ihm zugeschrieben: "Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat." Im Zeitalter der Digitalisierung ist das häufig der Fall, Unternehmen unterliegen ständigen technologischen Veränderungen. Diese können zu Wettbewerbsvorteil führen, zugleich ist es auch möglich, dass dem Unternehmen ihre erworbene Stabilitätsvorteile durch die Einführung einer Technologie genommen werden. Alle Veränderungsprozesse tragen zum Wandel von Organisationsstrukturen und Prozessen bei. Sowohl internen Faktoren (Mitarbeitern, Management, Strategien), als auch externen Faktoren (gesetzliche Anforderungen, Kundenbedürfnisse, Veränderungen auf dem Markt) sind an dem Wandel von Unternehmen aktiv beteiligt.
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