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Die Anbetung Jesu im Zeitalter der Apostel
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Theodor Zahn, ab 1907 Ritter von Zahn, (1838-1933) war ein deutscher evangelischer Theologe.Als ausgewiesener Kenner in den Bereichen Neues Testament und Patristik war Zahn an der damals aktuellen Diskussion um die Frage nach der Entstehung der Evangelien intensiv beteiligt. Seine theologische Arbeit war geprägt von philologischen Detailanalysen sowie einem strengen Konservatismus in theologischen Fragen. In diesem Sinne galt er als Gegenüber zur historisch-kritischen Forschung und ihren Vertretern, war dennoch beispielsweise Adolf Harnack freundschaftlich verbunden.Theodor Zahn plädierte bei den Abfassungszeiten der Evangelien weithin für ein recht frühes Datum. Entgegen dem damaligen Zeitgeist hielt er das Johannesevangelium für ein einheitliches Werk, das der Apostel Johannes selbst verfasst habe. Die Festlegung des neutestamentlichen Kanons erfolgte nach Zahn bereits in der Mitte des zweiten Jahrhunderts.Zahn vertritt die Auffassung, daß die Anbetung Christi auf die göttliche Person Jesu zurückzuführen ist und daß die Anbetung Jesu "nicht das Ergebnis theologischer Reflexion ist [...] sondern der naturnotwendige Ausdruck des von Jesus in seinen Jüngern gestifteten religiösen Lebens."Das vorliegende Werk ist ein Sammelband. Es enthält seine wichtigsten Vorträge zu den theologischen Auseinandersetzungen seiner Zeit: Die Anbetung Jesu im Zeitalter der Apostel, Constantin der Große und die Kirche, Das Evangelium des Johannes unter den Händen seiner neuesten Kritiker, Geschichte des Sonntags, Sclaverei und Christenthum in der alten Welt, Der Stoiker Epiktet und sein Verhältnis zum Christentum.Zu Wort kommen in diesem Band auch M. Schneid mit Die Körperlehre des Johannes Duns Skotus, Adolf von Harnack mit Die Zeit des Ignatius und Bernhard Weiss mit Das Evangelium und die Evangelien.Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der jeweiligen Originalausgaben.
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