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Die Anfänge der Klosterreformen im 10. Jahrhundert
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die mittelalterliche Geschichte am Beispiel: Die Anfänge des deutschen Reiches - Das 10. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klosterreformen im 10. und 11. Jahrhundert im burgundisch - lothringischen Raum haben einen wichtigen Platz in der Geschichte eingenommen. Das Mönchtum dieser Zeit war in der Lage, innerhalb, aber auch außerhalb des Reiches, mit seinen Reformen die Zeitgenossen insgesamt und deren gesellschaftliche Entwicklung tief zu beeindrucken. Eine zum Teil neu entstandene kirchliche Führungskraft begann mit der Zurückdränung der weltlichen Einflüsse, die in der Geschichte vom Ausgang der Antike bis in die nachkarolingische Zeit maßgeblich waren.
Diese Arbeit soll nun die Ausgangssituation vor den Reformen von Beginn des 9. bis ins 10. Jahrhundert kurz anreißen und die Anfänge der Klosterreformen im ersten drittel des 10. Jahrhunderts nachzeichnen. Ziel ist es, einen Überblick über die Situation innerhalb von Kirche und Kloster zu geben, wobei sich der Themenschwerpunkt auf die entstehenden Reformzentren Cluny, Gorze und Brogne im Kontext der allgemeinen Veränderungen richtet. Die Arbeit beschränkt sich somit auf den Beginn der Reformen und auf die Gründungen der genannten Reformklöster. Die einzelnen Kapitel sind so strukturiert, das sie aufeinander aufbauen und vom Allgemeinen zu den konkreten Beispielen führen. Die zu der Zeit herrschende politische Situation, die weiteren Entwicklung innerhalb der Klöster und der weitere Verlauf der Reformen im Allgemeinen wird außen vor gelassen, da diese Erläuterungen den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden.
Die Arbeit basiert vor allem auf den Untersuchungen von Consuetudines und Memorialquellen wie Brauchtexten, Verbrüderungsbüchern und Nekrologien durch Geschichtswissenschaftler.
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