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Die Anpassung des technisch-organisatorischen Bereichs von Kreditinstituten
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Von den beiden groBen Bereichen bankbetrieblicher Leistungs erstellung, dem finanziellen oder Wertleistungsbereich und dem technisch-organisatorischen oder Stuckleistungsbereich, zieht der letztere mehr und mehr das Interesse von Wissenschaft und Praxis auf sich. Das hat verschiedene Grunde. Einmal hat sich seit der Auf hebung der Zinsbindung und infolge der fortschreitenden Anglei chung des Leistungsangebots der groBen Bankengruppen der Kon ditionenwettbewerb und damit der Druck auf die Zinsspanne ver starkt. Zum anderen fallen die Kosten des technisch-organisatorischen Bereichs infolge der standigen Erhohung der Personalaufwendun gen, der Umstellung der Kreditinstitute auf moderne Datenverarbei tungsanlagen und nicht zuletzt wegen der Ausweitung des Lei stungssortiments speziell im Dienstleistungsbereich (Zunahme des Massengeschafts, Aufkommen neuer arbeitsintensiver Leistungs arten wie Anlageberatung, Vermogensverwaltung usw. ) immer star ker ins Gewicht, urn so mehr, als bestimmte Einrichtungen des tech nisch-organisatorischen Bereichs (z. B. die Grundung von Filialen, die Gestaltung der Geschaftsraume usw. ) als Aktionsparameter im Wettbewerb der Banken zunehmend an Bedeutung gewinnen. Anhand der von Erich Gutenberg in erster Linie fur die industrielle Unternehmung entwickelten Denkmodelle und unter Berucksichti gung der fUr den Bankbetrieb geltenden zusatzlichen Restriktionen (Prinzip der Tagfertigkeit, Prinzip der sicheren Erledigung der Ge schaftsvorfalle) untersucht der Verfasser die Moglichkeiten, die das Kreditinstitut, und zwar sowohl das ein- als auch das mehrbetrieb liche Institut, hat, sich mit seinem technisch-organisatorischen Be reich einer Anderung der N achfrage nach Bankleistungen anzu passen.
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