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Die Asthma-Lüge
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Der 1966 in Troisdorf im Rheinland geborene Christoph Klein leidet seit Kindheit an Asthma. 1991 - 1992 entwickelte er eine Inhalierhilfe für Asthmasprays, die weltweit patentiert und mit Innovationspreisen belobigt wurde. Beim Einsatz der neuen Inhalierhilfe kam es in den Anfängen der Markteinführung zu spürbaren Medikamenteneinsparungen bei den Anwendern, die mächtige Feinde wie z. B. die Pharmaindustrie, bayerische und deutsche Regierung sowie EUKommission auf den Plan riefen. Ab diesem Zeitpunkt fing ein langer, qualvoller Weg für den Erfinder an, der noch andauert. Sein Produkt wurde mit abstrakten Gefahrenunterstellungen 1997 auf Intervention der Regierung von Oberbayern verboten. Seit 2011 ist in diesem Wirtschafts-, Rechts- und Politkrimi beim Gerichtshof der EU in Luxemburg eine Schadensersatzklage in Milliardenhöhe gegen die Kommission anhängig. Das Europäische Parlament nahm sich der vom ehemaligen Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso betitelten "Affaire atmed" im Rahmen einer Petition in den Jahren 2008 bis 2011 an und stellte 2012 fest, dass aufgrund der Verhinderung der nützlichen Erfindung von 1998 - 2012 über 50 Milliarden Euro Einsparungen zu Lasten der Krankenversicherten und Sozialsysteme verhindert wurden. Der Nutznießer hiervon war die Pharmaindustrie, weshalb ein Korruptionsverdacht naheliegend sein dürfte.
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