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Die Athenedarstellung auf panathenäischen Preisamphoren ab dem 4. Jhd. v. Chr. Gründe für die wandelnde Darstellung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, 3, Universität Kassel, Veranstaltung: Griechische Mythologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Darstellung der Athene zuvor für mehr als 150 Jahre unverändert geblieben ist, stellt sich die Frage nach den Gründen der Veränderungen anlässlich der panathenäischen Spiele. Die panathenäischen Spiele in der Stadt Athen waren von den Jahren 566 v. Chr. bis ca 200 v. Chr. ein gesellschaftliches Großereignis, welches in einem 4-jährigen Zyklus stattfand. Im Rahmen dieser Spiele wurden sportliche Wettkämpfe abgehalten, über die die Stadt sich selbst repräsentierte und ihrer politischen und ökonomischen Stellung in der griechischen Poliswelt Nachdruck verlieh. Nicht-Athenern aus dem griechischen Raum war die Teilnahme an diesen Spielen ebenfalls gestattet. Hauptanreiz für diese Teilnehmer an den Spielen teilzunehmen, waren die, mit wertvollem athenischen Olivenöl befüllten, Preisamphoren, welche in großer Menge an die Sieger ausgegeben wurden. Die Darstellung der Athene mit attischem Helm, Lanze und Rundschild zwischen zwei mit Hähnen besetzten, dorischen Säulen auf der Vorderseite dieser Amphoren und der Preisinschrift "von den Preisen aus Athen", veränderte sich von 566 v. Chr. bis zum 4. Jhd. v. Chr. so gut wie gar nicht und entwickelte sich zu einem eingängigen Symbol für die panathenäischen Spiele . Ab dem 4. Jhd. v. Chr. wurde diese Darstellung jedoch mehrfach verändert.
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