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Die Auswirkungen der Auswanderung insbesondere auf ärmere Länder am Beispiel des Senegals

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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1, Turku University of Applied Sciences, Veranstaltung: Executive MBA in General Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Zuwanderung war tagelang Gegenstand von Diskussionen in der Politik-und Medienlandschaft Deutschlands. Auslöser dieser neuen Auseinandersetzungen mit dem Thema Auswanderung sind mit Sicherheit die Bilder von gestrandeten Flüchtlingen, die zu Tausenden die spanischen Küsten überfluten. Um dieser Flüchtlingswelle entgegen zu treten werden in den Ländern der EU Maßnahme getroffen, mit dem Ziel, den immer wachsenden Flüchtlingsstrom aus dem afrikanischen Kontinent einzudämmen. Die illegale Zuwanderung wird gleich kriminalisiert und Druck wird zugleich auf die Herkunftsländer ausgeübt. In Europa wird über gewünschte Zuwanderung, gezielte Zuwanderung, Zuwanderung nach bestimmten Selektionskriterien bzw. Zuwanderung nach einem bestimmten Lohnniveau, Zuwanderung nach kanadischem Vorbild etc. gesprochen. Allerdings wird dabei ein Aspekt nicht genügend in Betracht gezogen bzw. gar nicht gesehen und zwar die Frage: Was bringt die Zuwanderung in Europa oder in anderen Industrieländern in das Ursprungsland bzw. welche Auswirkungen hat die Zuwanderung für die Heimat der Auswanderer.Wirtschaftlich spielen die Zuwanderer eine wichtige Rolle, nicht zuletzt mit Transferleistungen in Ihre Heimatsländer. Die Zuwanderer gründen meistens ihre eigenen Gewerbe und zahlen gewerbeabhängige Steuern.Nach Betrachtung o. g. Fakten möchten wir über die Migrationen in den Entwicklungsländer am Beispiel des Senegals näher sprechen. Dabei werden die historischen Aspekte der Migrationen durchleuchtet, dann werden wir die möglichen wirtschaftlichen, politischen und sozialen Aspekte, die ein Bestreben nach Auswanderung in der Bevölkerung ärmerer Ländern auslösen können, betrachten. Es wäre auch interessant zu sehen, wie die Regierungen in den ärmeren Ländern oft stille Befürworter der Auswanderung sind, da sie diese als Entlastung in Bezug auf ihre Verpflichtungen sieht. Das Ziel meiner Arbeit ist zu zeigen, dass eine neue Sicht der Entwicklungshilfe notwendig ist. Die traditionelle Art der Entwicklungshilfe hat anscheinend mächtig versagt, da die Probleme der Entwicklungsländer nicht nur ungelöst sind sondern sogar schlimmer geworden sind.Die Industrieländer sollten vielleicht auf die Migranten setzen, um den ärmeren Ländern wirtschaftlich, sozial sowie politisch neue Hoffnungen, neue Perspektiven bzw. neue Chancen auf Entwicklung zu geben.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

58,50 CHF

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