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Die Auswirkungen des demographischen Wandels in Deutschland auf die gesetzliche Rentenversicherung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ökonomienobelpreisträger Gary Becker favorisiert für die gesetzliche Rentenversicherung einen Radikalumbruch: Raus aus dem umlagefinanzierten System zugunsten des Kapitaldeckungssystems. Er befürchtet einen Anstieg des Beitragssatzes und die damit verbundene zu hohe Abgabenlast der Menschen eines Staates. Die Wirtschaft wird dadurch weniger leistungsfähig sein. Die zu hohe Belastung der Arbeitgeber durch zu hohe Lohnnebenkosten der Arbeitgeber, zu
welchen die Rentenversicherungsbeiträge der Arbeitgeber gehören, verhindert die Einstellung von Arbeitskräften. Die Wirtschaft stagniert. Durch die Stagnation der Wirtschaft kommt es in der Folge zu mehr Arbeitsplatzverlusten und damit zu einer höheren Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote steigt. Durch die höhere Arbeitslosigkeit steigen die Kosten immens in die Höhe und belasten wiederum die Finanzierung des Umlagesystems. Als Beispiele dienen ihm die Länder Chile und Argentinien. In diesen Ländern fand genau dieses beschriebene Szenario statt. Doch trifft dies auch für Deutschland zu? Eine Analyse des Rentenszenarios in Deutschland soll in dieser Arbeit Aufschluss darüber geben.
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