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Die Authentica ¿Habita¿ Friedrich Barbarossas von 1155/58 ¿ Ihre Entstehung und die Folgen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 6, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Entstehung der Universitäten im mittelalterlichen Europa, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die einhundert Jahre von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis weit ins 13. Jahrhundert, die durch die Regierungszeit der staufischen Kaiser charakterisiert werden, sind zum Inbegriff des deutschen Hochmittelalters geworden. Besondere Prägung durch das Geschlecht der Staufer erfuhr das Reich in der Zeit Friedrich I. Barbarossas, Heinrich VI. und Friedrich II.. Diese drei staufischen Kaiser standen für den Willen, die Idee des Kaisertums in die Wirklichkeit umzusetzen und den entgegenwirkenden Kräften der römischen Kurie und der italischen Kommunen den Boden zu entziehen. So ist der Kampf zwischen der Kirche und den Staufern bei einer Beschäftigung mit dem Thema ständig präsent. So auch in dieser Arbeit, denn die Authentica "Habita" taucht, soweit heute bekannt, auf Barbarossas erstem Romzug in der Geschichte auf. Friedrich Barbarossa, der zur Symbolfigur abendländischen Rittertums wurde, reihte sich im Jahre 1155 selbst in die Linie der weströmischen Kaiser seit Augustus ein und versuchte diesen Anspruch auf verschiedene Weise zu dokumentieren und legalisieren. Eines der dafür genutzten Mittel ist die demonstrative Herstellung einer Kontinuität zwischen der Gesetzgebung Friedrichs und dem Codex Justinianus. Die 1155 entstandene Authentica "Habita", ein Schutzbrief für alle (reisenden) Studierenden, ist hierfür ein gutes Beispiel. Während ihre inhaltliche Hauptaufgabe darin bestand, den Scholaren des Reiches gewisse Privilegien einzuräumen, erfüllte sie auch die Funktion der Verknüpfung zwischen fridericianischem und römischem Recht. Wie in der "Habita" diese beiden Aufgaben gelöst wurden, soll Thema die
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