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Die badische Ärzteschaft im Nationalsozialismus
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Mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 erfuhren die Konditionen ärztlicher Berufsausübung einschneidende Umwälzungen. Ausgehend von den Entwicklungen in der Weimarer Republik und unter Einbindung in den allgemeinhistorischen Kontext zeichnet dieses Buch die Geschichte der deutschen Ärzteschaft am Beispiel Badens chronologisch nach. Aus dem Blickwinkel des niedergelassenen Arztes schildert die Autorin die Änderungen in der Arbeits- und Organisationsstruktur des ärztlichen Standes im Zuge der Neustrukturierung des Gesundheitswesens nach der Machtergreifung. Hierbei finden auch die Maßnahmen zur Ausgrenzung der ideologisch geächteten Kollegen sowie zur Durchführung des «Euthanasie»-Erlasses eingehende Betrachtung. Die Arbeit entwirft ein umfassendes Bild des ärztlichen Standes im «Dritten Reich» und zeigt detailliert auf, welche Rolle die badische Ärzteschaft innerhalb dieser Entwicklungen einnahm.
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