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Die Barockisierung der ehem. Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2, Universität Wien (Institut für Kunstgeschichte, Wien), Veranstaltung: Seminar: "Barockisierung mittelalterlicher Kirchen", 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Kloster in Regensburg errang jemals die Bedeutung der Benediktinerabtei St.
Emmeram. Sie bildete über ein Jahrtausend lang den klösterlichen, geistigen und kulturellen
Mittelpunkt der Stadt und des Bistums. Als im Jahre 1964 Papst Paul IV. der Pfarrkirche St.
Emmeram die Ehre und Würde einer Basilika verlieh, schrieb er: "Heiliger Boden ist jener
Teil der Stadt Regensburg, wo das dem Bischof und Märtyrer Emmeram geweihte Gotteshaus
aufragt." St. Emmeram ist der größte vorromanische Kirchenbau Deutschlands und zählt zu
den ehrwürdigsten kirchlichen und geschichtlichen Stätten des deutsprachigen Raums. Die
Baugeschichte ist eine sehr komplexe. Jede Baumaßnahme stellt einen wichtigen Abschnitt in
der Klostergeschichte dar.
Die Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, die Geschichte der Kirche zusammenfassend
darzustellen. Der wichtigste Teil ist die Barockisierung unter den Gebrüder Asam, die 1731-
33 die Ausstattung der Kirche übernahmen. Ausgangspunkt der Betrachtung der barocken
Umgestaltung ist aber die mittelalterliche Kirche St. Emmerams.
Bis heute lässt sich sehr wenig Literatur zur Baugeschichte der Kirche finden. Eine große
Ausnahme bilden jedoch die Thurn und Taxis Studien, die seit 1963 in gewissen Abständen
erscheinen und immer wieder von neuen Erkenntnissen zur Kirche und zum Kloster
berichten. Sehr hervorzuheben wäre Max Piendl, der das verstreute schriftliche
Quellenmaterial zusammenstellte und kommentierte. Durch ihn erstrahlte die Geschichte der
Kirchen in einem neuen Licht.
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