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Die Behauptung Preußens im Siebenjährigen Krieg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) stellt den letzten folgenschweren Konflikt im europäischen Mächtesystem des Ancien Régimes dar. Zum ersten Mal in der Geschichte der Neuzeit wurde hier ein Krieg ausgetragen, der nicht nur das europäische Festland betraf, sondern auch in den Kolonien der europäischen Großmächte ausgetragen wurde. In diesem Krieg kämpften (auf dem europäischen Kontinent) das miteinander verbündete Preußen und Großbritannien gegen eine Allianz bestehend aus Österreich, Frankreich, Russland, dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und Schweden. Demnach sah sich Preußen unter Friedrich II. eingekreist von Feinden, die die Hohenzollernmonarchie auf die Größe eines drittklassigen europäischen Staates degradieren wollten.
Die strategische Gesamtlage, als auch die ökonomischen Voraussetzungen waren so beschaffen, dass man auf der Seite der antipreußischen Allianz dem Ausgang des Krieges mit großer Zuversicht entgegensehen konnte. Dennoch gelang es Friedrich dem Großen, den Angriffen seiner Gegner über sieben Jahre lang standzuhalten und seine Großmachtstellung zu behaupten. Somit kam es am Ende des Siebenjährigen Krieges zu einer enormen Diskrepanz zwischen Angestrebtem und Erreichtem der Gegner Preußens und Großbritanniens.
Doch wie gelang es dem preußischen Militär, sich gegen einen Gegner zu behaupten, der fast dreimal so viele Truppen aufbringen konnte, wie Preußen selbst? Diese Arbeit soll dieser Frage nachgehen und zeigen, dass es (beinahe) nicht anders hätte kommen können, als dass Preußen sich im Siebenjährigen Krieg gegen seine Feinde behauptete.
Hierfür wird zunächst das Zustandekommen der Kriegskoalitionen
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