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Die beiden Grundprobleme der Philosophie: die Welt verstehen und ertragen
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Ob Corona, Klima oder Kriege: Die Welt zu retten, ist nicht Aufgabe
der Philosophie - wohl aber, zu erklären, warum dies nicht gelingen
kann. Wer dazu die Welt verstehen will, muss in ihr leben, da Erkenntnis
auf Erfahrung beruht. Währenddessen muss er die Welt ertragen,
unterstützt durch seine Einsichten. Welterkenntnis und Lebensklugheit
bedingen einander. Dabei steht der Mensch den Menschen näher
als Sonne, Mond und Sternen, wiewohl letztere zwar schwerer zu verstehen,
jedoch leichter zu ertragen sind. Ausführlich untersucht diese
Abhandlung zunächst das Wesen der Welt und des Menschen, ein
kurzes Kompendium der Lebenskunst zeigt dann, wie sich die Welt
ertragen läßt.
Dieses grundlegende Werk baut vor allem auf Schopenhauers Philosophie
auf. Axel Schlote bietet Ergänzungen, Einwände und Erklärungen
zu Phänomenen, deren Ausmaße vor 100 oder 200 Jahren unvorstellbar
waren. Neben kurzen Zusätzen zu Metaphysik und Erkenntnistheorie
liefert diese Arbeit unter anderem eine fundierte Charakterlehre,
Aufklärung über das Wesen des Wohlstands, eine Kritik der symbolischen
Vernunft und begründete Spekulationen über die Unvergänglichkeit
des Geistes. Ernsthafte Philosophie - aber nicht staubtrocken,
sondern klar und pointiert, anschaulich und auch für interessierte
Laien verständlich.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen