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Die Belagerung von Neuss im 15. Jahrhundert: Die Verteidigung der Stadtrechte gegen einen Herzog
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Wir schreiben das Jahr 1474. Unaufhaltsam nähert sich eine der größten und am besten ausgestatteten Armeen ihrer Zeit unter der Führung des burgundischen Herzogs Karl dem Kühnen der kleinen, aber gut befestigten und zur Abwehr entschlossenen Stadt Neuss. Die kommenden Monate werden den Verteidigern aber auch den Angreifern alles abverlangen. Zum Einsatz kommen nicht nur die bekannten Nahkampfwaffen des Mittelalters, sondern eine Vielzahl an durchaus modern anmutenden Geschützen, Grabensystemen und Strategien. Hunger, Verzweiflung aber auch Hoffnung und Mut im Angesicht der andauernden Belastung sind stete Begleiter auf beiden Seiten. Fast ein Jahr lang wird es dauern, bis der deutsche Kaiser Friedrich III. ein Heer aufstellen und Neuss zu Hilfe kommen kann. Wie schafften es die Menschen in der belagerten Stadt, mit den extremen Belastungen über eine so lange Zeit hinweg umzugehen? Was bewegte sie, die Stadt nicht zu übergeben und wie schafften sie es, ihre Einheit zu wahren?
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