Die Bergwerks-Inspektion in Österreich, 1902, Vol. 11

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Excerpt from Die Bergwerks-Inspektion in Österreich, 1902, Vol. 11: Berichte der K. K. Bergbehörden Über Ihre Tätigkeit im Jahre 1902 bei Handhabung der Bergpolizei und Beaufsichtigung der BergarbeiterverhältnisseIn einem weiteren Falle endlich wurde bei der mit einer Münzner schen Fangvorriehtung versehenen Förderschale die Anbringung von Anschlageisen gegen. Das Umkippen der Fangmesserpaare verfügt. Betre¿°end die Fahrung und Förderung in Strecken und auf tonnlägigen Bahnen wurde anläßlich eines vorgekommenen Unfalles die Einhaltung bestimmter Zwischenräume für die naehfahrenden Förderer angeordnet und in einem anderen Falle gelegentlich einer Inspektion die unterlassene Verwendung der vorhandenen Bremsbergabschliisse beanstandet, sowie die Bestrafung derjenigen verlangt, welche aus Bequemlichkeit die Brems hebel abgespreizt hatten, um dieselben im Bedarfsfalle nicht erst lüt'ten zu müssen. Ein Unglücksfall, der dadurch veranlaßt werden war, daß (nachdem der auf einem Steigorte eingebaute Haspel sich als zu schwach erwies und beim Hinauffördern ein Arbeiter durch Stoßen des Förder gefäßes nachhelfen mußte) ein solcher Arbeiter durch das rücklautende Fördergefäß erfaßt und schwer beschädigt wurde, gab die Veranlassung, diese im höchsten Grade gefährliche Manipulation zu verbieten. Anläßlich eines zweiten Unglücksfalles wurde in einer Grube die Anbringung ver läßlicherer Verschlüsse der Erzsehutte verlangt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.