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Die Bevölkerungsentwicklung und die Folgen für die Raumordnung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Organisation und Verwaltung, Note: 2, 5, Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen (Allgemeine Verwaltung), Veranstaltung: Seminar zur Verwaltungsgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 8, 7 Geburten auf 1000 Einwohnern hat Deutschland neben Slowenien das niedrigste Bevölkerungswachstum in der Europäischen Union. In einem Vergleich der Weltbank zur Bevölkerungsentwicklung von 190 teilnehmenden Staaten steht Deutschland nur auf Platz 185.
Der Demografische Wandel wird zu Recht seit geraumer Zeit als Dauerthema in den deutschen Medien behandelt. Denn wir sollten gewarnt genug sein, schließlich werden laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2050 nur noch 65 Millionen Menschen in Deutschland leben . Wobei schon 100 000 bis 200 000 Einwanderer pro Jahr mit eingerechnet sind.
Die Geburtenraten sind sehr niedrig und die Zahl der "Alten" nimmt rapide zu, allein im letzten Jahr standen 7, 1 Millionen Geburten 7, 9 Millionen Sterbefällen gegenüber. Die Bevölkerung schrumpft dramatisch. Fast allen Regionen in Deutschland blüht Bevölkerungsschwund, selbst im "goldenen" Westen der Republik wird der Schwund nur noch durch die Zuwanderung der neunziger Jahre kaschiert. Noch sind es erst wenige Kommunen in den alten Bundesländern, welche ähnliche Einwohnerverluste wie die ostdeutschen Städte haben (z.B.: Bremerhaven oder Essen).
Seit Ende der sechziger Jahre werden in Deutschland weniger Kinder geboren als für die Erhaltung des Status Quo notwendig wären. Um diesen Zustand zu erreichen müsste jede Frau im statistischen Schnitt 2, 1 Kinder zur Welt bringen. Dies wird errechnet durch die "Total Fertility Rate" (TFR), welche die Durchschnittszahl von Kindern pro Frau anzeigt, um eine Generation durch die Nächste ersetzen zu können .
Jedoch schwankt die Geburtenrate tatsächlich, in Ost und West nahezu gleichermaßen, seit 40 Jahren zwischen 1, 3 und 1, 4. Somit ist
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