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Die Beziehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Kommunistischen Partei Israels (MAKI)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1, 3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Akteure und Systeme der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, dem geneigten Leser einen kurzen und zugleich prägnanten Überblick über die Beziehung der DDR-Führung, sprich der SED, zur Kommunistischen Partei Israels, der MAKI, zu gewähren. Um ein umfassendes Verständnis dieses Verhältnisses zu gewährleisten, ist es jedoch notwendig, zunächst dessen Rahmenbedingungen näher zu erläutern. Hierzu zählen die generellen außenpolitischen Interessen der SED-Spitze, insbesondere deren Interessenlage im arabischen Raum, die Beziehung zwischen der DDR und Israel auf staatlicher Ebene sowie die allgemeine Beschaffenheit der Zusammenarbeit der SED mit kommunistischen Parteien außerhalb des Ostblocks. Im Hauptteil dieser Arbeit soll dann die Entwicklung der Beziehung zwischen SED und MAKI in ihren Grundzügen nachgezeichnet werden. Dabei sollen insbesondere die Spaltung der MAKI Mitte der 1960er und die hierauf folgenden Reaktionen der SED in den Fokus des Interesses gerückt werden. In einem abschließenden Fazit werden die zentralen Erkenntnisse dieser Arbeit noch einmal komprimiert zusammengefasst, wobei auch die im Laufe der folgenden Ausführungen auftauchenden Leitfragen geklärt werden sollen, warum sich die Beziehung zwischen den beiden Bruderparteien so schwierig gestalteten, aus welchen Gründen sich die ostdeutsche KP von den israelischen Genossen abwandte und welche Rolle die SED bei der internationalen Isolierung der MAKI gespielt hat.
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