Die Blennorrhoe der Sexualorgane, Nebst Complicationen (Classic Reprint)

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Excerpt from Die Blennorrhoe der Sexualorgane, Nebst ComplicationenIch bespreche in der vorliegenden Abhandlung eine Krankheit, die in unserer Zeit so vielfach verbreitet ist, dass sie nahezu eine Modekrankheit geworden. Mag sie nun im Zusammenhäufen der Menschen in grossen Städten, namentlich der armen und moralisch meist auf keiner sehr hohen Stufe stehenden Fabriks bevolkerung, oder in etwas laxeren Sitten der soge nannten höheren Stände, oder aber in dem heutzutage so mächtig hervortretenden Streben nach Gewinn und Genuss um jeden Preis ihre Begründung haben ein ideales Ziel eine gänzliche Beseitigung dieser Krankheit ist unerreichbar. Wesentlich der klinisch therapeutische Standpunkt hat mich bei Abfassung dieser Schrift geleitet. Wenn Manner wie Zeiss] und Dittel über eine neuere, die Diagnose erleichtern und vervollständigen sollende Erfindung, das Urethroskop, ein durchaus ungünstiges Urtheil fällen, wenn Dittelsagen konnte: "ich stehe staunend vor den ausfuhr lichen Zeichnungen, die z. B. Desormeaux mittelst seines Endoskopes entwerfen liess über die Eigen schaften der Strictur und anderer Krankheiten der Harnröhre und der Blase, aber ich war nicht im Stande, auch nur annähernd Aehnliches zu erreichen wenn von solchen Männern ein solches Urtheil gefällt wurde: dann halte ich mich für hinlänglich gerecht fertigt, diese Art der Untersuchung mit Stillschweigen übergangen zu haben.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.