info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Großbritannien

Die Buchpreisbindung am Beispiel von Deutschland und Großbritannien

Angebote / Angebote:

Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Debatte um Vor- und Nachteile von Liberalisierungsmaßnahmen befaßt sich die Arbeit mit der Frage, ob die Aufrechterhaltung der Buchpreisbindung für alle am Buchmarkt Beteiligten - einschließlich der Konsumenten - vorteilhaft ist. Zunächst werden im ersten Kapitel die Doppelnatur des Buches als Kultur- und Wirtschaftsgut sowie die Sonderrolle des Buchhandels betrachtet und die Argumente der Preisbindungsbefürworter und -gegner gegenübergestellt. Die Darstellung der Buchpreisbindung in Deutschland im zweiten Kapitel beginnt mit einem historischen Überblick über den mittlerweile über 110 Jahre alten, festen Ladenpreis, um dann auf die rechtlichen Bedingungen einzugehen. Komplettiert wird dieses Kapitel durch eine Betrachtung der Entwicklungen im deutschen Buchmarkt, welche im Rahmen der Preisbindung stattfanden. Die Buchpreisbindung hat im deutschen Fall weder zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Buchpreise geführt, noch Konzentrationsprozesse im Verlagswesen und im Buchhandel verhindert oder das Entstehen von innovativen Vertriebswegen (z. B. Online-Buchhandlungen) gehemmt. Im dritten Kapitel werden zunächst die gemeinschaftsrechtlichen Regelungen und die Kompetenzen der Europäischen Union bei der Untersuchung und der Beurteilung von grenzüberschreitenden Buchpreisbindungen dargelegt: Vor dem Hintergrund des europäischen Integrationsprozesses gerät die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich unter Druck. Bei einer Re-importmöglichkeit von preisbindungsfreien, diskontierten Büchern sind jedoch auch die nationalen Preisbindungen gefährdet. Anhand des französischen, des schwedischen und - ausführlich im letzten Kapitel - des britischen Buchmarktes werden schließlich die tatsächlichen Auswirkungen einer Preisliberalisierung analysiert. In allen drei Beispielen zeigten sich ähnliche Folgen: Es kam zu Preiserhöhungen, zu einem Rückgang der Titelproduktion und zu deutlichen Konzentrationsprozessen. Für die Kunden hat sich die Preisfreigabe vorwiegend negativ ausgewirkt. Die Arbeit kommt folglich zu dem Schluß, daß die Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich beibehalten werden sollte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Überblick über die Wettbewerbstheorie und die Buchpreisbindung3 2.1Die klassische Wettbewerbstheorie3 2.1.1Die Zielfunktionen des Wettbewerbs3 2.1.2Preise als wesentlicher Aktionsparameter des [...]
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

49,90 CHF