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Die Darstellung der Atombombe im amerikanischen Film des Kalten Krieges
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, 7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Krieg der Bilder -eine Einführung in die Geschichte visueller Propaganda seit der Frühneuzeit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Abhandlung beschäftige ich mich mit der Frage, inwieweit die amerikanischen Filme des Kalten Krieges Propaganda für die Atombombe, bzw. für die Weiterentwicklung dieser Technologie auch nach den grausigen Folgen in Hiroshima und Nagasaki, enthalten. Durch die Beschäftigung mit dem so genannten Aufklärungsfilm "Duck and Cover", in dem die atomare Bedrohung überaus naiv dargestellt wird und der außerdem die Möglichkeit, dass nicht die Sowjetunion, sondern die USA eine Atombombe zünden könnten, völlig außer Acht lässt, kam ich zu folgender Fragestellung: Sind "normale" Kinofilme, die ein weitaus größeres Publikum ansprechen, geprägt von der gleichen (gespielten?) Naivität und von einer Darstellung Amerikas als Opfer der atomaren Bedrohung und nicht als Mittäter beziehungsweise Aggressor? Im Folgenden werde ich versuchen, zunächst die amerikanische Gesellschaft während des Kalten Krieges zu beleuchten und Charakteristika dieser Gesellschaft herauszuarbeiten.Dann werde ich mich allgemein mit dem Thema "Filme mit nuklearem Inhalt" befassen und weiterhin auf zwei Filme näher eingehen und diese gegenüberzustellen. Daraus folgt eine Bewertung der Filme und eine Einordnung in den Themenkomplex. Abschließend versuche ich, in einer Schlussfolgerung eine Antwort auf die aufgeworfene Frage nach der Propaganda in Filmen mit nuklearem Inhalt zu geben.
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