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Die Darstellung der Stadt Neapel. Eine literarische Reise vom endenden 19. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhundert

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist der Vergleich der Stadtdarstellung Neapels in vier Werken aus verschiedenen Epochen. Die Geschichte und die Lage dieses Ortes lassen die Stadt zu einem Ort der Mythen werden. Unter Einbezug dieser, aber vor allem mit der Lektüre von Stadtbildern von Andreas Mahler (1999), werden die Texte "Il ventre di Napoli" (1906), "Un paio d'occhiali" (1953), "L'armonia perduta" (1986) und "Gomorra" (2006) analysiert. Diese Werke verbinden ihre negativen Realitätsmodelle der Stadt. Trotz ihrer Ähnlichkeit in Hinblick auf die negative Stimmung in den Werken stellen sie vier ganz unterschiedliche Zugänge zur Stadtdarstellung dar. Weil alle Werke realistische Züge beziehungsweise autobiographische Elemente enthalten, werden sowohl biographische Hintergründe der Autoren als auch geschichtliche Details berücksichtigt. Des Weiteren werden intertextuelle Gemeinsamkeiten und rekurrierende Modelle analysiert. Im Mittelpunkt stehen nicht die gesellschaftlichen und geschichtlichen Besonderheiten, sondern die literarischen Modelle und die Erzählkunst.Der Inhalt der vorliegenden Diplomarbeit besteht im Wesentlichen aus einer Analyse der Stadtdarstellung Neapels, wie sie in keiner vergleichbaren Form im deutschsprachigen Raum in der Italianistik gemacht wurde. Anhand von vier Werken aus vier verschiedenen Epochen werden die Stadttexte analysiert und verglichen. Die Stadtdarstellung ab dem 19. Jahrhundert ist sehr interessant, weil Neapel eine starke negative Konnotation zuteilwird. Die Stadt als einen Ort der Verdammten, der die Menschen manipuliert, beeinflusst und ihre Empfindungen modifiziert wird vor allem bei den ersten beiden Werken, "Il ventre di Napoli" (1906) von Matilde Serao und "Un paio d'occhiali" (1953) von Anna Maria Ortese, evident. "L'armonia perduta" (1999) von Raffaele La Capria befasst sich intensiv mit dem Begriff der napolitanità und kritisiert Anna Maria Orteses Werk. In La Caprias Werk ist die Grundstimmung deutlich besser als in den vorherigen Schriften. Der letzte Roman, der in der Arbeit analysiert wird, ist der Weltbestseller "Gomorra - viaggio nell'impero economico e nel sogno di dominio della camorra". Die Fragestellung, mit der sich der Hauptteil der Arbeit beschäftigt, lautet: Wie konstituieren sich Stadttexte über Neapel in verschiedenen Epochen und Genres?
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

63,00 CHF