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Die Datenweitergabe im Rahmen des Cloud Computings unter besonderer Betrachtung von Unterauftragsverhältnissen
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Die Nutzung online bereitgestellter Hard- und Software im Rahmen des Cloud Computings verspricht viele Vorzüge gegenüber dem traditionellen Bezug von IT. Der größte Vorteil wird in der flexiblen, skalierbaren und kostengünstigen Nutzung von Cloudservices gesehen. Dieser Kosten- und Flexibilitätsvorteil beruht vor allem auf der Architektur von Public Clouds. In der Wahrnehmung der Nutzer ist eine Public Cloud ein einzelnes System, tatsächlich setzt sich diese in der Regel jedoch aus vielen Servern und Rechenzentren zusammen, die über die ganze Welt verteilt sein können. Ohne die eingebundenen Ressourcen von Unterauftragnehmern ist die Erbringung von Cloudservices häufig gar nicht erst möglich.
Diese mitunter intransparenten Strukturen des Cloud Computings und die Vielzahl der an der Serviceerbringung beteiligten Akteure erschweren die Erfüllung datenschutzrechtlicher Vorgaben. Die vorliegende Arbeit untersucht aktuelle datenschutzrechtliche Herausforderungen bei der Nutzung von Cloudservices. Insbesondere wird dargestellt und bewertet, welche rechtlichen Instrumente zur Einbindung von Unterauftragnehmern zur Verfügung stehen.
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