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Die deutsche Medaille

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Das Wort Medaille stammt aus dem Französischen und geht über mittellateinisch medallia ¿kleine Münze¿ zurück auf lateinisch metallum ¿Metall¿. In der Renaissance wurden Medaillen erstmals als Kunstobjekte verwendet, dabei diente das römische Schwergeld als Vorbild. Ursprünglich wurden Medaillen aus Metall gegossen. Seit sich Münzprägeverfahren durchgesetzt haben, werden bis auf vereinzelte Ausnahmen auch Medaillen geprägt. Die Medaille ähnelt der Plakette und wird gelegentlich mit dieser verwechselt. Plaketten zeigen in der Regel eine einseitige erhabene Darstellung, wohingegen Medaillen auf beiden Seiten Bildmotive oder Schrift aufweisen. Aus dem Umstand, dass die Vorder- und Rückseite (Avers und Revers) der Medaille normalerweise verschieden gestaltet sind, erklärt sich die Redensart von der ¿Kehrseite der Medaille¿. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass der angesprochene Sachverhalt nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile aufweisen kann. (Der Ausdruck Kehrseite ist eine Verdeutschung von Revers, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufkam.) Der Autor Karl Domanig (1851-1913) war Schriftsteller und Numismatiker. Als Numismatiker wurde er 1884 Kustos-Adjunkt und später Direktor des k.k. Münz- und Antikenkabinetts des Kunsthistorischen Museums in Wien. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 871 S/W-Münz-Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1907.
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