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Die dienstliche Beurteilung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, 7, Katholische Hochschule NRW, ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung setzt sich mit der Fragestellung auseinander, ob die dienstliche Beurteilung ein werteorientiertes Führungsinstrument in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens darstellt. Die Grundlage hierfür stellt der Artikel "Die dienstliche Beurteilung - ein werteorientiertes Führungsinstrument?" von Friederike Sturm. Ihr Artikel, der sich auf staatliche Verwaltungen bezieht, wird in Kapitel zwei in Thesen zusammengefasst. Kapitel drei setzt sich kritisch-diskursiv mit diesen Thesen auseinander und transferiert diese in Sozial- und Gesundheitsdienste. Ob hieraus resultierend die dienstliche Beurteilung ein werteorientiertes Führungsinstrument für Sozial- und Gesundheitsdienste bietet, behandelt Kapitel vier. Die Leiterin des Projektteams Personalentwicklung im Bayerischen Staatsministerium, Friederike Sturm, geht in ihrem Artikel der Fragestellung nach, ob die dienstliche Beurteilung in Staatsverwaltungen ein werteorientiertes Führungsinstrument darstellt. Dabei stehen die Inhalte und Aufgaben einer dienstlichen Beurteilung, sowie der Beurteiler selbst im Focus.
Kritisch gegenüber dienstlichen Beurteilung in Verwaltungen ist häufig die Öffentlichkeit, da ihrer Meinung nach "... das berufliche Fortkommen im öffentlichen Dienst allein vom Senioritätsprinzip abhinge." Die Wirtschaft auf der anderen Seite argumentiert dagegen und sieht für die berufliche Weiterentwicklung "...Werte wie Engagement, Leistungsbereitschaft und soziale Kompetenz..." als unabkömmlich.
Als Grundlage staatlicher Werte in öffentlichen Einrichtungen lassen sich zum einen die Verfassung, zum anderen das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland heranziehen. Hieraus resultiert: - Das Grundgesetz als Basis der Werteorientierung
Insbesondere sind die Werte der unantastbaren Würde des Menschen , Frieden und Gerechtigkeit als Grundlage der menschlichen Gemeinschaft , das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung , die Gleichheit aller Menschen , die Glaubensfreiheit , sowie die Meinungsfreiheit festzuhalten.
Friederike Sturm definiert Werte als "... bewusste und unbewusste Motive, die das Urteilen, Planen und Handeln leiten." Es lassen sich wie folgt ableiten:
- Werte geben Orientierung und setzen Maßstäbe
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