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Die Diözese am Ende der Welt
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Dies ist die Geschichte einer heute fast vergessenen mittelalterlichen Kirchenprovinz, des letzten Außenpostens der Christenheit in den Weiten des nordatlantischen Kulturraums. Gründung, Blüte und Abstieg der Diözese (1126-1536) bilden den Mittelpunkt der Studie, die darüber hinaus die handelnden Personen - Könige, Bischöfe, Bauern - nie aus den Augen verliert. Eng verknüpft mit dem Schicksal der europäischen Siedlungen auf Grönland zieht sich die Beziehung der Insulaner zur römischen Kirche wie ein roter Faden durch deren wechselvollen Werdegang.
In seiner hier vorliegenden Magisterarbeit zeichnet der Autor unter Heranziehung der wenigen vorhandenen schriftlichen und archäologischen Quellen das Bild des grönländischen Bistums nach und weist diesem damit einen angemessenen Platz in der Welt der nordeuropäischen Kirchengeschichte zu.
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