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Die disruptive Funktion der Zufallskonstellationen in "Der Findling" von Heinrich von Kleist

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Der Störer Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Varietät der Störungen in der deutschen Literatur sticht vor allem ein Autor heraus, der gerade in seinen Erzählungen wie kein anderer das Prinzip des Störens in der Literatur für sich zu nutzen weiß: Heinrich von Kleist. In "Der Findling" entfalten sich diese Potentiale nahezu ungehindert.Um das Störpotential der Zufälle im Findling näher zu erschließen, wird zuerst eine genaue Analyse der Struktur, Konsistenz und Wirkung der wiederkehrenden und sich einem stringenten, teleologischen Handlungsverlauf widerstrebenden Zufälle vorgenommen. Mithilfe einer genauen Definition des Störungsbegriffes sollen diese Zufälle dann genauer auf ihr kollektives Störungspotential untersucht werden.Spätestens durch die Corona Pandemie ist das Phänomen "Störung" wieder allgegenwärtig und beweist im größtmöglichen Maßstab, welche Auswirkungen Störungen auf allen Ebenen der Gesellschaft haben können. Auch im deutschen Literaturkanon sind allerlei Störungen ausfindig zu machen. Der Störungsbegriff an sich ist dabei nur schwer zu definieren, da das Aussehen von Störungen, ihre Wirkungsweise und ihr Einfluss auf verschiedenste Instanzen wie Handlung und "discours" vor allem auf der Ebene der Rezeption variabel sind. Störungen können nicht nur einen zu untersuchenden Text entscheidend beeinflussen, sie können auch bei unterschiedlichen Lesern verschiedene Störungspotentiale entfalten.
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