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Die Effektstärke unterschiedlicher grafischer Darstellungsarten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1, 7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Effektstärkeneinschätzung anhand graphischer Darstellungen nimmt in alltäglichen und wissenschafts-psychologischen Kontexten eine vermehrte Relevanz zur Abbildung zentraler Inhalte ein. Jedoch zeigen die vor allem zu linearen Trends erhobenen Untersuchungen, dass hierbei keine Objektivität vorliegt aufgrund subjektiver Urteilsverzerrungen in Abhängigkeit vom Design. 231 Probanden, mehrheitlich Frauen nahmen an einem Online-Experiment mit einem 4 x 3 within-subject-Design der FernUniversität in Hagen teil, bei dem die ermittelten absoluten Abweichungen der subjektiven Schätzungen von cohens d und den tatsächlichen Werten von d analysiert wurden. Die domänenspezifische Auswertung stellte einen signifikanten Effekt der Einschätzungen von Überlappungen anhand von Normalverteilungen fest, zeigte aber anhand dieser Diagrammart keine exaktere Schätzung von numerischen Werten und hierbei auch keinen hoch signifikanten Wert auf Grundlage von Punktdiagrammen. Gemäß vorheriger Forschung steht die Diagrammlesbarkeit in Abhängigkeit vom Aufgabentyp und bedarf einer verantwortungsvollen Konzeption. Hieran anknüpfend sind bei zukünftigen Replikationen eine ausgewogene Stichprobe und eine Überarbeitung des Settings angemessen, um verifizierte Implikationen für den Alltags- und den wissenschaftlichen Nutzen grafischer Effektstärken zu erhalten.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen