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Die Eisenbahn-Sicherungsanlagen
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Der Autor und technische Eisenbahn-Obersekretär Karl Becker beschreibt im vorliegenden Lehr- und Nachschlagebuch die Eisenbahn-Sicherungsanlagen um 1900, wie Weichen und Weichensicherungen, Haupt- und Vorsignale, elektromagnetische Läuteeinrichtungen, die Bahnhof- und Streckenblockung, Morseschreiber, Fernsprecher, Stellwerke u.v. a. mehr. Illustriert mit 291 S/W-Abbildungen. Im mechanischen Stellwerk wird die Muskelkraft des Bedieners von einem auf einer Hebelbank montierten Stellhebel über die am Hebel befestigte Seilscheibe und eine Drahtzugleitung mit mehreren Führungs- und Umlenkrollen zur jeweiligen Außenanlage, z. B. einer Weiche, übertragen. Die Drahtzugleitung kann bis zu ca. einem Kilometer lang sein. Mitunter verwendet man bei sehr langen Signalleitungen statt der Stellhebel Signalwinden, fallweise mit doppeltem Stellweg. Im Stellbereich eines elektromechanischen Stellwerks werden die Stellvorgänge elektrisch ausgeführt. Dazu besitzen Weichen, Gleissperren und Formsignale einen elektrischen Antrieb, dessen Elektromotor vom Stellwerk aus über Erdkabel mit Stellstrom versorgt wird. Teilweise werden statt der Formsignale bereits Lichtsignale verwendet, sodass dann der elektrische Antrieb der Signale entfällt.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1920.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen