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Die Entwicklung eines Traineekonzeptes für die Arbeiterwohlfahrt
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1, 7, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven, Standort Wilhelmshaven (Fachhochschule OOW), 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Non Profit Organisationen (NPO), insbesondere Wohlfahrtsverbände wie die Arbeiterwohlfahrt (AWO), sehen sich durch gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Wandelprozesse einem vermehrten Anpassungs- und Innovationsdruck ausgesetzt. Sie stehen seit einiger Zeit unter einem vermehrten Kosten- und Wettbewerbsdruck , denn der Sozialmarkt ist geöffnet für gewerbliche Anbieter, die offensiv und bundesweit expandieren. Somit wachsen die Aufgaben, die Ein-nahmen schrumpfen und die Folge ist ein bisher nicht gekannter Preiswettbewerb. Weitere Probleme, mit denen sich nicht nur die Wohlfahrtsverbände sondern der gesamte Sozialstaat auseinandersetzen muss, sind die hohe Arbeitslosenzahlen, der demographische Wandel, Gesetzesänderungen und die Zuwanderung von Personen aus dem Ausland. Einhergehend mit dem demographischen Wandel ist es in den vergangenen Jahren bereits zu einem massiven Fachkräftemangel gekommen, der sich deutlich auf Unternehmen der Wirtschaft auswirkt. Dieser Fachkräftemangel macht auch vor Organisationen der Sozialwirtschaft nicht halt. Zukünftig werden gerade NPOs gut ausgebildete und geschulte Mitarbeiter benötigen, um den fortschreitenden Struktur- und Organisationswandel bewältigen zu können. "Die gestiegene Komplexität sozialpolitischer, wirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Problemlagen und Veränderungen erfordern von sozialen Fachkräften ein umfassendes und tief greifendes Wissen über Entwicklungsprozesse und Anpassungsnotwendigkeiten sowie Kenntnisse über konzeptionelle Ansätze und Strategien zu deren Bewältigung." Hier muss die Personalentwicklung in NPOs trotz massiver Einsparungen und finanziellen Kürzungen, ansetzen um dem vorgenannten Fachkräftemangel, auch durch Rekrutierung externer Fach- und Führungskräfte entgegenzuwirken. Deren Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen stellen ein wichtiges Erfolgspotential dar.
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