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Die Erkennung positiver und negativer Stimmungen beim Autofahren
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Stimmungen beeinflussen unser Denken und Handeln. Im Gegensatz zu Emotionen, die eine höhere Intensität, kürzere Dauer und ein klares auslösendes Ereignis aufweisen, sind Stimmungen zeitlich länger ausgedehnte, weniger intensive Gemütslagen, die aus ungenauer Ursache angenehm oder unangenehm sein können. Stimmungen können durch verschiedene Stimmungsinduktionsmethoden experimentell induziert werden. In dieser Arbeit werden verschiedene Fahrszenarien in einem Fahrsimulator so entworfen, dass Probanden nach dem Autofahren bestimmter Szenarien in positive oder negative Stimmung versetzt werden. Die induzierte Stimmungen von Probanden wurden mit dem mehrdimensionalen Befindlichkeitsfragebogen (MDBF) evaluiert. Gleichzeitig werden vier Modalitäten der Biosignale EEG, Puls, Hautleitwert und Atmung beim Experiment aufgezeichnet. Es nahmen 14 Probanden am Experiment teil. Die Auswertungen von Fragebögen und Biosignalen zeigen, dass Probanden nach den Fahrten verschiedener Szenarien eindeutig unterschiedliche Stimmungen haben. Die Erkennungsraten von EEG, Puls, Hautleitwert und Atmung liegen jeweils bei ca. 0.71, 0.71, 0.67 und 0.79.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen