Die Erscheinungen und Gesetze des Organischen Lebens, Vol. 2

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Excerpt from Die Erscheinungen und Gesetze des Organischen Lebens, Vol. 2: Erste AbtheilungEin Theil, durch welchen aussere Eindrucke empfunden werden, höret auf, dazu tüchtig zu seyn, sobald die Nerven desselben durchschnitten oder unter bunden sind, und ein Bewegungsorgan wird gelähmt, nachdem man diese Operation mit den Nerven der Muskeln desselben vorgenommen hat. Aber das innere Stück der erstem Nerven erregt noch Schmerz, wenn die Durchschnittfläche desselben gereizt wird, und die Muskeln zuckä1 noch eine Zeitlang, wenn me chanische und chemische Schärfen, oder electrische Ströhmungen auf das mit ihnen verbundene Nerven stück wirken. Von dieser Seite zeigen sich also die Nerven als Leiter äusserer Eindrücke zum Gehirn, und innerer vom Gehirn zu den äussem Theilen. Erwägt man indefs, dafs von jedem Nervenstrang sehr viele verschiedene-theile Zweige empfangen, dafs jeder einzelne Sinnesnerve eine unendliche Zahl der ver schiedensten Empfindungen verschafft, und dafs doch nicht etwa zu jedem Muskel und jedem Punct der reizbaren Fläche eines Sinnesorgans eine einzelne, ein fache Markfaser sich vom Gehirne aus erstrecken kann.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.