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Die erwarteten Schwierigkeiten des Apostels Paulus in Jerusalem nach Röm 15,31
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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Ende seines Römerbriefes schreibt der Apostel Paulus über seine Reisepläne,
doch anstatt ausschließlich seine freudigen Erwartungen auszudrücken, 1 bittet er
die Adressaten des Briefes um die Unterstützung in intensivem Gebetskampf.2 Er
nennt zwei Bereiche, in denen er ihre Gebete für nötig hält: erstens die
Bewahrung vor den Ungläubigen3 in Judäa4 und zweitens eine Akzeptanz von
Seiten der Heiligen in Jerusalem. Dieser Essay befast sich mit der Frage, warum
Paulus in Jerusalem mit Schwierigkeiten rechnet. Um eine fundierte Exegese zu
bieten, wird zuallererst der Kontext der Bibelstelle betrachtet, anschließend die
Erfahrungen, die Paulus mit Jerusalem bzw. mit "den Heiligen"5 assoziiert. Hierbei
wird ein Schwerpunkt auf die persönlichen Beziehungen zwischen Paulus und den
in Jerusalem als Gemeindeleiter fungierenden Jakobus und Petrus gelegt und
deren unterschiedliche Auffassungen in Bezug auf das Amt des Apostels, die
Kirche als Berührungspunkt von Juden- und Heidenchristen und das Evangelium
betrachtet.
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