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Die Farben der Nacht
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Ein junger Belgier geht als Lehrer für französische Sprache und Kultur an die Universität Prag und kehrt nach einem Jahr nach Brüssel zurück. Seine Erfahrungen, seine Erlebnisse, seine Erinnerungen und seine Forschungsintentionen bilden den Inhalt. Sein Vorsatz, eine Arbeit über einen italienischen Maler des Trecento zu schreiben, gibt er am Ende auf. Der Maler Bernardo Daddi, der 1348 an der Pest starb, bildet allerdings den Bezugspunkt für die Reflexionen zu Literatur und Kunst und begleitet Erzähler (und Leser) durch den Roman. Ein autobiografischer Bezug zu Stéphane Lambert ist evident, doch nicht wesentlich für die Aussage des Romans, die kleinen Kunsttafeln des Malers dagegen sind prägend so wie die Zitate vieler Schriftsteller, die sich im Roman verstreut finden.
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