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- Die Feldtheorie seit Jost Trier
Die Feldtheorie seit Jost Trier
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Arbeitsfelder der diachronen Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wortfeldtheorie nach JOST TRIER und zeigt anhand ausgewählter Beispiele, wie sie sich in der wissenschaftlichen Diskussion weiterentwickelt hat. Allen voran soll LEO WEISGERBER genannt werden, der die triersche Feldlehre im Wesentlichen weiterführte, systematisierte und an einer verlässlichen Methodik zum Auffinden von Feldgliedern und zur Analyse der inneren Feldstruktur arbeitete. Da sich WEISGERBER jedoch der Feldlehre von JOST TRIER stark verpflichtet sah und sie in seinen Arbeiten zu verteidigen und zu bestätigen suchte, konnte er die Schwachstellen und Probleme, auf die in der wissenschaftliche Diskussion wiederholt hingewiesen worden war, nicht zufriedenstellend lösen. Dies betrifft beispielsweise den Aspekt der Lückenlosigkeit, das Problem der geschlossenen Grenzen, die Präsenz des Wortfeldganzen für die Sprachteilhaber und die wechselseitige Bestimmung der Feldglieder. Doch es bestand auch die Notwendigkeit einer ausgefeilten Methodik, vor allem, weil TRIER es in seinen Arbeiten versäumte, seine Vorgehensweise detailliert darzulegen und zu beschreiben, von welchen Kriterien er sich beim Aufstellen der Felder leiten ließ. WEISGERBERS Methodik kann an dieser Stelle als eine Möglichkeit betrachtet werden, wie man zum Feld und zur Feldstruktur gelangen kann. Neben seiner Verfahrensweise soll jedoch auch auf andere verwiesen werden, die zur Weiterentwicklung der Wortfeldtheorie führten.
Aufgrund des geringen Umfangs der vorliegenden Arbeit ist es natürlich nicht möglich, alle kritischen Stimmen und Verbesserungsvorschläge laut werden zu lassen. Aus diesem Grund wird eine Auswahl unter ihnen getroffen, sodass nur ein
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