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Die Förderung der Lesekompetenz in der Mittelschule. Ausgewählte Konzepte
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 1, 7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden knapp die wichtigsten Lautleseverfahren umrissen und ihre Bedeutung herausgearbeitet, sowie das Anwenden von Lesestrategien thematisiert. Sie kann als Portfolio verstanden werden, in dem Aufgabenstellungen in Fließtext beantwortet wurden. Mehrere insbesondere heute gewichtige Charakteristika der Literatur und des Lesens als Kulturtechnik lassen sich aus dem Zitat herausarbeiten: die Unvorstellbarkeit einer bücherlosen Kindheit, die Isolation und der Aspekt des Ge-nuss-Lesens. Nicht nur, dass uns Literatur in Büchern begleitet, sie stellt viel mehr ein uns alle umgebendes im Medienzeitalter omnipräsentes Mittel der Informations-aufnahme, -gestaltung und verbreitung dar. Um eine Komparation anzuführen: Es gibt kein Leben ohne Literatur, ferner Lektüre. Die Kinderbuch-Autorin nutzt das Wort "aussperren" und verdeutlicht metaphorisch, wie sich Menschen in bildungs-ferneren Schichten (oder auch Analphabeten) in ihrer Partizipation an der Gesellschaft eingeschränkt wahrnehmen. Kongruent zu diesen Aspekten u.a. nimmt die Forschung aus heutiger Sicht das Lesen multiperspektivischer und differenzierter wahr. Bevor ein mögliches Verfahren zur Förderung der Lesekompetenz in den Blick genommen werden soll, wird einleitend die umgangssprachliche Vorstellung von den "nichtlesenden Kindern des 21. Jahrhunderts" aus der Perspektive der Forschung und unter Einbezug verschiedener Stu-dien beleuchtet.
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