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Die Frau am Jakobsbrunnen in altkirchlicher Johannesexegese
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Die Studie untersucht die altkirchlichen Auslegungen der Begegnung Jesu mit der Samaritanerin am Jakobsbrunnen (Joh. 4, 1-42) im Johanneskommentar des Origenes sowie in den Homilien des Johannes Chrysostomos und des Augustinus. Diese Begegnung steht für die Kirchenväter für die Begegnung zwischen Gott und Mensch und ist damit paradigmatisch für die Beschäftigung mit der altkirchlichen Exegese, da auch in der Bibel und in der Exegese der Mensch dem Wort Gottes und mittelbar Gott begegnen kann. Die Dissertation fragt: "Wie lesen die drei Exegeten die Perikope?" und "Warum lesen sie die Perikope so?" Für die Beantwortung dieser Fragen ordnet sie die Auslegungen in die Biographien der drei Autoren, in den historischen Kontext sowie schließlich in die altkirchliche Bibelhermeneutik ein. Damit leistet sie einen Beitrag zur altkirchlichen Auslegungsgeschichte des Johannesevangeliums.
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