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Die frühhabsburgischen Stiftergräber
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Gemäss der Gründungslegende des Klosters Muri sind die Stifter des Klosters, die Frühhabsburger Ita und Radbot, zusammen mit einem ihrer Söhne im 11. Jahrhundert mitten in der Kirche begraben worden. In der Tradition der Klosterchronistik spielen diese Gräber eine grosse Rolle. Bei der Aufwertung des Klosters zu einer Fürstabtei durch den Kaiser im Jahr 1702 wurden sie zur Legitimation der habsburgischen Gründung gar geöffnet. Bei der Renovation der Klosterkirche im Jahr 1953 wurden sie letztmals genauer untersucht. Die Autorin wertet die nur rudimentär dokumentierte Untersuchung von 1953 vor dem Hintergrund heutigen archäologischen Wissens und setzt sie in die Tradition der Klostergeschichte seit dem Mittelalter.
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