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Die Gallwespen Mitteleuropas, insbesondere Deutschlands

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Die Larven aller Gallwespen leben und entwickeln sich im Inneren der von ihnen selbst ausgelösten Wucherungen von Pflanzengewebe, den Pflanzengallen. Ihre Ernährungsbasis ist also pflanzlich (phytophag), eine Ausnahme innerhalb der Legimmen. Die Galle entsteht als Wucherung infolge des Einstichs mit dem Legebohrer. Die Gallen haben eine artspezifische Form und sind in vielen Fällen leichter bestimmbar als das auslösende Insekt. Die genauen Abläufe bei der Gallenentstehung sind noch nicht aufgeklärt. Klar ist, dass hormonell wirkende Stoffe abgegeben werden, die Wachstumsprogramme der Pflanze selbst umsteuern und für sich ausnutzen. Eine Induktion durch das abgelegte Ei selbst gilt als unwahrscheinlich. Zurzeit wird die Hypothese geprüft, dass das aus der Giftdrüse am Hinterleib abgegebene Gift die gallinduzierenden Stoffe enthält. Vorher war aufgefallen, dass die Gallwespenweibchen die Giftdrüse nicht nur behalten haben, sondern diese sogar meist besonders groß ausgeprägt ist. Die Galle besteht in der Regel aus einer harten Hülle und einem weichen Gewebe im Inneren, das die Larve zur Ernährung nutzt. Viele Gallwespen, insbesondere eine Verwandtschaftsgruppe, die Eichen befällt (Tribus Cynipini), weisen einen Generationswechsel mit jährlich einer zweigeschlechtlichen und einer parthenogenetischen Generation auf, dies wird als ¿Heterogonie¿ bezeichnet. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen Generationen in ihrem Aussehen und in der Form der von ihnen induzierten Pflanzengallen. (Wiki) Der vorliegende historische Band ist mit 48 S/W-Abbildungen und 4 S/W-Tafeln illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1913.
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