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Die Geschichte des Bertelsmannkonzerns bis 1945

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1, 5, Universität Lüneburg (Medien & Öffentlichkeitsarbeit), Veranstaltung: Der Bertelsmannkonzern, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Referatsausarbeitung soll die Geschichte des C. Bertelsmann Verlages von seiner Gründung bis Kriegsende 1945 aufgezeigt werden. Die genannten Daten und Fakten beruhen fast ausschließlich auf der Darstellung "Bertelsmann im Dritten Reich" der 1998 gegründeten unabhängigen Historikerkommission und der Arbeit Thomas Schulers "Die Mohns" über die Familie hinter Bertelsmann. Bis zum Jahr 2002, in dem die 1. Auflage von "Bertelsmann im Dritten Reich" erschien, gab es ausschließlich Literatur aus dem Hause Bertelsmann über die Geschichte des Konzerns, z.B. die Festschrift zum 150jährigen Bestehen. Die unabhängige Historikerkommission ist auf Wunsch von Reinhard Mohn und dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff gegründet worden, um Vorwürfen zur Stellung des Unternehmens während der NS-Zeit begegnen zu können. Freiwillig taten sie dies allerdings nicht, denn es hatte zuvor einen Eklat bei einer Preisverleihung im Juni 1998 gegeben. In New York wurde Thomas Middelhoff in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der "Vernon A. Walters Award" verliehen, gestiftet von der "Atlantik-Brücke" und dem "Armonk-Institute", welches von dem Präsidenten des "American Jewish Committee" gegründet worden war. In seiner Dankesrede bezeichnete Middelhoff Bertelsmann als one of the few non-Jewish media companies closed down by the Nazi regime1. Grund für die Schließung waren nach seinen Worten, die von Bertelsmann verlegten Bücher, die als subversiv eingestuft wurden. Ein Sturm der Entrüstung brach daraufhin los, sodass Reinhard Mohn sich zum Handeln veranlasst sah. Zunächst versuchte man den Vorwürfen mit einer verlagsinternen Klärung zu begegnen, entschloss sich dann aber aufgrund des zunehmenden Drucks den Historiker Saul Friedländer mit der Leitung einer unabhängigen historischen Kommission zu beauftragen. Friedländer sagte zu, unter der Bedingung freien Zugang zu den Archiven zu haben, sowie Interviews mit den Mitarbeitern und der Familie führen zu können. Eine Veröffentlichung sollte ohne jegliche Kontrolle von Verlagsseite stattfinden. Nach Middelhoffs Zusage konnte Friedländer den Zeithistoriker Norbert Frei, den Theologen Trutz Rendtorff sowie den Literatur- und Buchhandelshistoriker Reinhard Wittmann für deren Mitwirkung gewinnen. Um dem komplexen Thema gerecht werden zu können, dehnte die UHK den Untersuchungszeitraum um einige Jahre vor 1933 (1921) und nach 1945 aus. [...]
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