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Die Geschichte Kolumbiens und Gabriel García Marquez' Erinnerungen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2.0, Universität Paderborn, Veranstaltung: García Marquez, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18. Dezember 1928 wurde das von der U.S.-Regierung unterstützte Militär von Kolumbien mobilisiert, um Leute zu töten, die Toiletten und Barzahlung forderten. (vgl. Diana McCarty, 2002)
Die Rede ist von der Ermordung einer bis heute ungeklärten Zahl (siehe Überschrift 2) streikender Bananenarbeiter der United Fruit Company 1928 in Ciénaga, an der Karibikküste Kolumbiens. Sucht man im Internet nach dem entsprechenden Ereignis, lässt sich nur sehr schwer ein Aufsatz oder Artikel finden. Auch in der Literatur über Kolumbien findet dieses Ereignis gerade mal Platz für einen Absatz. Es hat den Anschein, dass das Geschehene in Vergessenheit geraten ist, bzw. das Ausmaß des menschlichen Unglücks verschwiegen wird. Und so scheint es auch von der Regierung Kolumbiens beabsichtigt gewesen zu sein, denn die offizielle Version der Ereignisse lautete, das es keine Toten gab und so wird es auch heut noch in den Schulen gelehrt (vgl. ebd., 1976, S. 36).
Mit der folgenden Studie möchte ich die wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und sozialen Hintergründe dieser Zeit aufarbeiten, um ein tieferes Verständnis für das Geschehene zu gewährleisten.
Abschließend werde ich dann einen kleinen Vergleich zu der faktisch aufgearbeiteten Geschichte Kolumbiens zur Zeit des Bananenmassakers und dem in dem Roman H.J.E stattgefundenen Ereignissen anstellen.
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