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Die Geschlechterdarstellung in der Sportberichterstattung
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1, 3, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Sportpublizistik), 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tageszeitungen müssen sich im Wettbewerb mit der inter- und intramediären Konkurrenz behaupten. Diese Arbeit zeigt auf, dass die Bildkommunikation ein probates Mittel dazu darstellt. Aufgrund der oben angesprochenen hohen Relevanz der Medien hinsichtlich der Meinungsbildung, kommt den Medienmachern eine Mitverantwortlichkeit für die Darstellung gesellschaftlicher Entwicklungen zu. Ein Hauptaugenmerk der folgenden Untersuchungen liegt auf einem Teilbereich dieser Gestaltung von sozialen Werten: der Herstellung von Geschlechterdifferenzen durch eine spezifische Darstellung von Frauen- und Männersport. Oft wird der dem Sportjournalismus nachgesagt, sich durch eine monotone, auf Athleten fokussierte Berichterstattung an der Erhaltung traditioneller Geschlechterstereotype zu beteiligen und Athletinnen als eine
Randerscheinung darzustellen. Durch vielfältige Gründe, wie etwa bessere Produktionsbedingungen, technischer Fortschritt, ökonomische Zwänge oder gesellschaftliche Rahmenbedingungen, lässt sich vermuten, dass sich die
Sportbildberichterstattung der Welt im Untersuchungszeitraum von 1955 bis
2005 nachhaltig verändert hat. Inwiefern sich Veränderungen in formaler und
inhaltlicher Hinsicht herausgestellt haben, untersucht die vorliegende Arbeit
unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterdarstellung in der
Sportbildberichterstattung der Welt.
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