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Die gesellschaftliche Konstruktion des Geschlechts
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, 3, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der
Versuch unternommen, zu den Ursprüngen dieses Forschungsthemas zurück zu kehren und
seine Entstehung und Aufrechterhaltung zu problematisieren d.h. es wird der Versuch
unternommen, das Geschlecht weniger als Eigenschaft einer Person zu betrachten, sondern die
soziale Prozesse zu thematisieren, die die Kategorie Geschlecht und die geschlechtliche
Zugehörigkeit von Personen konstruieren und stabilisieren.
Im Fokus stehen also die gesellschaftlichen Prozesse, die an der Hervorbringung und
kontinuierlichem Bestehen der Kategorie "Geschlecht" tätig sind. Kurz, es geht um die
gesellschaftliche Konstruktion des Geschlechts.
Es wird zuerst auf die historischen Grundlagen eingegangen, bei denen es größtenteils um den
tragenden Übergang von einem "Ein- Geschlecht- Modell" des Mittelalters zu dem
aufklärerischen "Zwei- Geschlechter- Modell" handelt.
Im Hauptteil werden die wichtigsten Theorien zur gesellschaftlichen Konstruktion des
Geschlechts diskutiert, um in den weiteren Schritt eine empirisch gestützte und zum größten
Teil auf eigenen Erfahrungen basierte praktische Anwendung der theoretischen Grundlagen im
Alltag am Beispiel von kleinen Kindern zu erläutern.
Anschließend daran wird am Schluss die Frage gestellt, inwiefern das Geschlecht sozial
determiniert ist und welche Möglichkeiten es gibt, an seiner Hervorbringung oder Veränderung
als einer sozialen Kategorie Teil zu haben.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen